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Neue Schießsportanlage für Ulm: Gemeinsam in die Zukunft

Für die Landesgartenschau 2030 plant die Stadt Ulm ein rund drei Kilometer langes grünes Band – ein durchgängiger, barrierefreier Fußweg mit attraktiven Grünflächen, der von der Wilhelmsburg bis zur Donau führt. Ziel ist es, historische Orte miteinander zu verbinden und die Stadt naturnah erlebbar zu machen.
Ein zentraler Bestandteil dieser Verbindung ist der Burggraben an der Wilhelmsburg. Hier soll ein öffentlich zugänglicher Weg mit Wildblumenwiese entstehen. Aktuell wird dieser Bereich jedoch noch als Trainingsgelände der Schützengilde Ulm genutzt – eine Verlagerung ist notwendig, um das Projekt wie geplant umzusetzen.

Gemeinsame Anlage in Söflingen geplant
Im Auftrag der Stadt Ulm plant die PEG (Projektentwicklungsgesellschaft Ulm) daher eine neue, moderne Schießsportanlage am Standort Söflingen. Dort werden künftig die Schützengilde Ulm und der Kleinkaliber-Schützenverein Ulm-Söflingen gemeinsam trainieren und Wettkämpfe austragen.
Die neue Anlage wird den aktuellen Anforderungen an eine zeitgemäße Sportstätte gerecht und fördert die Kooperation beider Traditionsvereine. Sie bietet optimale Bedingungen für Training, Wettkampf und Nachwuchsförderung – und trägt gleichzeitig zur Weiterentwicklung der Stadtlandschaft rund um die Wilhelmsburg bei.

Mit dem Neubau entsteht eine nachhaltige Lösung, die sportliche Tradition bewahrt und zugleich neue städtebauliche Freiräume schafft – für Ulm, seine Vereine und alle Bürgerinnen und Bürger.

Bilder 1 – 3: Kleinkaliberverein Ulm-Söflingen e.V.
Bilder 4 – 6: Schützengilde Ulm e.V.